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BvLB News AUSGABE NR. 23/2021
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AUSGABE NR. 23/2021
01.12.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
der aktuelle Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e. V. (BvLB) informiert Sie wieder über aufschlussreiche Erkenntnisse und Ergebnisse auf dem Gebiet der beruflichen Bildung.
Da sind zunächst die Ergebnisse der Einkommensrunde der Länder, in der deutliche Verbesserungen erzielt wurden und die einer Befragung des DIHK, nach dem der Fachkräftemangel in deutschen Betrieben deutlich wird. Auf die Bewerbung zum Deutschen Schulpreis 2022 wird ebenso hingewiesen wie auf das Fortbildungsangebot der KMK für Lehrkräfte, bei dem es um sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geht.
Weitere Beiträge in diesem Newsletter befassen sich zum Beispiel mit mehreren Beiträgen der OECD zur Gesundheit, zur KI mit den dazugehörenden Kompetenzen und zum Wohlbefinden der Menschen in der COVID-19 Pandemie.
Zu beachten sind auch das Positionspapier des ZDH zur Wasserstoffanwendung als Zukunftstechnologie im Handwerk oder die 5 DsiN Tipps gegen Shoppingbetrug beim Einkauf im Internet.
Wir wünschen eine beschauliche Adventszeit und viel Freude beim Lesen.
Bleiben Sie gesund!
Heiko Pohlmann
Redakteur BvLB Newsletter
Einkommensrunde Länder – Einigung in Potsdam
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Anschlag auf die Eingruppierung abgewehrt - deutliche Verbesserung für Pflegekräfte
„Den Anschlag auf die Eingruppierung der Beschäftigten konnten wir abwehren“, sagte dbb Chef Ulrich Silberbach zum Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst der Länder.
„Das war eine harte Auseinandersetzung“, so der dbb Chef am 29. November 2021 in Potsdam weiter. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) habe zuvor über drei Verhandlungsrunden hinweg jede Einigungsmöglichkeit mit ihrer Forderung, über den Arbeitsvorgang die Eingruppierung aller Kolleginnen und Kollegen strukturell zu verschlechtern, blockiert. „Diesen Knoten konnten wir heute endlich durchschlagen. Da die TdL in der Sache ohnehin vor dem Bundesverfassungsgericht klagt, warten wir diese Entscheidung ab und sprechen dann gegebenenfalls über die nötigen Konsequenzen. Darauf hätten wir uns allerdings auch schon viel früher einigen können.“
Mit 2,8 Prozent auf 24 Monate wurde im linearen Bereich das Maximum rausgeholt und auch die steuer- und abgabenfreie Corona-Sonderzahlung von 1300 Euro sei ein real spürbarer Erfolg so der dbb Chef. „Ich sage aber auch: Unsere Kolleginnen und Kollegen hätten mehr verdient gehabt und für einen konkurrenzfähigen öffentlichen Dienst braucht es auch mehr. Wir wissen das. Die Bürgerinnen und Bürger wissen das. Und in Sonntagsreden wird das auch von jedem Ministerpräsidenten und jeder Ministerpräsidentin bestätigt. Am Verhandlungstisch in Potsdam ist den Arbeitgebenden diese Erkenntnis aber abhandengekommen.“
„Einzig im Krankenhausbereich hat die TdL sich auf einige notwendige und überfällige Verbesserungen eingelassen“, ergänzte Volker Geyer, dbb Fachvorstand Tarifpolitik. „Dort kommt es für die Kolleginnen und Kollegen, die ganz besonderen Belastungen ausgesetzt sind, zu substantiellen Einkommensverbesserungen. Das ist ein wichtiges Signal, sowohl mit Blick auf die sich darin ausdrückende Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen als auch für die dringend notwendige Attraktivitätssteigerung der Pflege insgesamt.“
Zentrale Ergebnisse:
- 1300 Euro Corona-Sonderzahlung (steuer- und abgabenfrei spätestens im März 2022);
- 2,8 Prozent Entgelterhöhung (zum 1.12.2022).;
- Erhöhung der Pflegezulage von 125 auf 140 Euro, der Infektionszulage von 90 auf 150 Euro, der Intensivzulage von 90 auf 150 Euro, der Schichtzulage von 40 auf 60 Euro, der Wechselschichtzulage von 105 auf 150 Euro (alles zum 1.1.2022); Auszubildende erhalten 650 Euro Corona-Sonderzahlung und eine Entgelterhöhung zw. 50 und 70 Euro;
- Vertragslaufzeit 24 Monate.
>>> Mehr Informationen unter www.dbb.de
Quelle: Anschlag auf die Eingruppierung abgewehrt - deutliche Verbesserung für Pflegekräfte (dbb.de)
LVBS-Protest vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde
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Der LVBS hat sich, bedingt durch die steigenden Infektionszahlen, direkt an den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und weitere Staatsminister der sächsischen Koalition gewandt und Unterstützung bei den Tarifverhandlungen zur Einkommensrunde 2021 eingefordert.
BvLB News AUSGABE NR. 22/2021
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AUSGABE NR. 22/2021
15.11.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
der aktuelle Newsletter des Bundesverbandes der Lehrkräfte für Berufsbildung e. V. (BvLB) informiert Sie wieder über aufschlussreiche Erkenntnisse und Ergebnisse auf dem Gebiet der beruflichen Bildung.
Da sind zunächst die Hinweise der Bundesregierung, dass sich der duale Ausbildungsmarkt auch in der Corona-Pandemie bewährt hat, dass die Ausbildungsmarktbilanz 2020/2021 nach Auskunft der BA positiv zu bewerten ist, und der „Sommer der Berufsausbildung“ erfolgreich war.
Weitere Beiträge in diesem Newsletter befassen sich zum Beispiel mit einem Beitrag der OECD zur internationalen Migration, mit dem Anteil der geimpften Lehrkräfte oder der Information über die gestiegene Anzahl der Schulanfänger.
Zu beachten ist die Ausschreibung der Deutschen Handelskammer Honkong für zwei Ausbildungsstellen in der dualen Berufsausbildung, die uns vom Deutschen Lehrerverband (DL) weitergeleitet wurde.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen.
Bleiben Sie gesund!
Heiko Pohlmann
Redakteur BvLB Newsletter