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Einkommensrunde öffentlicher Dienst
dbb Chef Ulrich Silberbach fordert zügige und konsensorientierte Verhandlungsführung von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL).
„Wenn schon nicht aus Respekt und Gerechtigkeit für die eigenen Beschäftigten, müssten die Länder uns aus schierem Eigeninteresse sofort ein konsensfähiges Angebot vorlegen. Denn sie drohen auf dem Arbeitsmarkt bei Bezahlung und Wettbewerbsfähigkeit in einen ruinösen Rückstand zu geraten“, erklärte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach vor Verhandlungsauftakt am 26. Oktober 2023 in Berlin.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir verlinken Ihnen die digitale Ausgabe des Sonderhefts dbb SPEZIAL zur Einkommensrunde 2023 mit den Ländern sowie die „barrierefreie“ Version des Hefts.
Eine pdf-Version des Hefts ist auch auf der Sonderseite des dbb zur Einkommensrunde unter dbb.de/einkommensrunde abrufbar.
Hier geht es zum dbb SPEZIAL zur Einkommensrunde 2023 mit den Ländern:
http://www.dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2023/dbb_spezial_2023_TV-L.pdf
Schwerpunkte der Ausgabe sind unter anderem:
• Forderungen des dbb zur Einkommensrunde 2023 der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (Seite 3)
• Wirtschaftliche Rahmendaten zur Einkommensrunde (Seite 4)
• Interview zur Einkommensrunde mit dbb Chef Ulrich Silberbach, dbb Fachvorstand Tarifpolitik Volker Geyer und dbb Fachvorstand Beamtenpolitik Friedhelm Schäfer (Seite 10)
"Die Sicherung von Fachkräften ist zuvorderst Aufgabe der Unternehmen. Der Strukturwandel kann in bestimmten Bereichen oder bei bestimmten Qualifikationen zu einer vorübergehenden Knappheit führen. Wenn Unternehmen Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Personal erleben, kann das darauf hindeuten, dass die relativen Löhne und Arbeitsbedingungen angepasst werden müssen. Das gilt auch für Berufe, die staatlicher Regulierung unterliegen oder Beschäftigung im öffentlichen Sektor, wie etwa Gesundheits- und Bildungsberufe. Viele Unternehmen scheinen sich erst langsam an eine Situation zu gewöhnen, in der sie um Arbeitskräfte werben müssen, nachdem dies mehrere Jahrzehnte umgekehrt war."
nachzulesen im Jahresgutachten 2022/23 | 09.11.2022: