+++ Danke für eure Arbeit! Als 56 jährige Lehrkraft in Sachsen war man stets auf der falschen Seite...Hände weg von der Altersermäßigung! +++ Gegen diese Maßnahmen müssen schnellstmöglich geeignete Alternativmodelle angeboten werden. Des Weiteren ist es schwierig und weckt Unverständnis im Kollegium, wenn Politik wenig auf Beratung/Expertise aus der Praxis setzen. Ein gewisser Zeitraum ist hierbei notwendig für entscheidende Instanzen einzuräumen, dass diese den Schulalltag mit ihren Problemen wahrnehmen und in Erfahrung bringen. +++ Danke +++ Was ist mit der VORÜBERGEHENDEN Erhöhung der Pflichtstundenzahl aus den 90ern des vergangenen Jahrhunderts unter Kultusminister Rösler? Mein ganzes Arbeitsleben habe ich 2 Pflichtstunden (26) mehr als ursprünglich (24)! +++ Wieso müssen Lehrkräfte ausbaden, was insbesondere CDU Politiker seit der Wende ganz bewusst entschieden haben? +++ Manche Maßnahmen (in den Fragen) klingen gut, aber im Kontext des KM-Schreibens stellen sie keine Verbesserungen dar. Zum Beispiel fächerübergreifender Unterricht und Arbeit im Team ist prinzipiell gut, macht aber sehr viel Arbeit, wenn es richtig umgesetzt wird, d.h. großer Stundenaufwand. +++ Ich hoffe die Gewerkschaften ziehen diesmal auf Seiten der Lehrerschaft mit: +++ 1. Punkt 2.1 des Maßnahmenpaketes trifft die Generation von Lehrkräften, welche seit der Wende die Hauptlast aller Transformationen der zurückliegenden 30 Jahre getragen hat. Dies ist ungerecht und instinktlos. 2. Punkt 2.6 trifft die Ausbilder der zukünftigen Generation dringend benötigter Lehrkräfte. Die HAL und FAL können unter den geplanten Stundenkürzungen die adäquate Ausbildung der LiA an den Ausbildungsschulen (Unterrichtsbesuche+Unterrichtsnachbesprechung) zeitlich nicht! mehr gewährleisten. +++ eine bodenständige Ausbildung als Lehrer ist notwendig, mehr Praxis im Studium, Handyverbot einführen, keine digitale Hefterführung +++ Die geplanten Maßnahmen treffen in weiten Teilen die Generation der Lehrer, die in den letzten Jahren das System am Laufen gehalten haben und wirken damit demotivierend für alle Leistungsträger an Schulen. +++ Sachgrundlose Teilzeit zulassen ohne Rechtsgründe. Anpassen an die Regelungen im SächsBG. Altersermäßigungen erweitern: 58/1, 60/2, 61/3 und 63/4. +++ Die Maßnahmen sind kurzfristig zur Absicherung des Unterrichts gedacht. Ich vermisse konkrete Maßnahmen bezüglich der Oberschule, wie es dass Maßnahmenpaket als Überschrift trägt. Viele dieser Maßnahmen werden dazu führen, dass Kollegen nicht mehr bereit sind, zusätzliche Aufgaben zu übernehmen. Die Anrechnung der Stunden für Fachberater und auch Fachausbildungsleiter deckt nicht das Maß an Arbeit, welches die Kollegen investieren. Die spätere Alterseilzeit betrifft mich persönlich, da ich für die Verbeamtung zu alt war und jetzt erst mit 63 die erste Stunde Ermäßigung bekomme. +++ Wer trägt bei GTA-Aufgaben durch Assistenten die Verantwortung? Hoffentlich nicht die SL! Warum nicht die 5. Klassen an den GS belassen? Dort fehlen zunehmend Kinder. Eltern wären glücklich! Grundschulen, OS und Gym auch! +++ Maßnahmen sind zu kurzfristig gedacht und führen nicht zur Verbesserung der Lehr-Lernsituation sondern zur Verschlechterung. Wenn Personal gewonnen werden soll muss etwas geboten und nicht noch mehr gestrichen werden. +++ Für das SMK und den Bildungsminister scheint es die Schulart Förderschule nicht zu geben. Aus meiner Sicht sind die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht auf ihre Konsequenzen hin geprüft und betrachten die psychische und physische Belastung der aktuell arbeitenden LK nicht. +++ Sollte die Altersermäßigung sich ändern, so werde ich zum frühest möglichen Zeitpunkt in Rente gehen.+++ Eine kurze Erklärung zu den jeweiligen Punkten wäre gut geweesen. +++ Ich befürchte, dass ein Großteil der Maßnahmen nur dafür genutzt wird, tatsächlichen Lehrermangel zu kaschieren (Hybridunterricht, digitales Selbstlernen, fächerübergreifender Unterricht). +++ Hybrider Unterricht nur im Krankheitsfall der Schüler, um sie von zu Hause zuzuschalten, wenn Bedarf besteht. Fächerübergreifender Unterricht soll nicht dazu dienen, dass spontan bspw. Ein Fach einfach durch ein anderes Fach ersetzt wird, um Defizite bei Fachlehrern zu verschleiern. +++ Danke für die Aktion +++ Wir müssen zusammenhalten +++ Viele der Maßnahmen des KM werden die genau gegenteilige der erhofften Wirkung haben. +++ Anstelle der Heraufsetzung der Altersgrenzen für die Altersermäßigung sollte über eine Begrenzung der Teilzeit für junge Kollegen mit Kind nachgedacht werden. Teilzeitgrund für Kinder bis 18 ist nicht gerechtfertigt, da reicht bis 13 aus. Ab 14 sind es junge Erwachsene laut Jugendweihe und da kann man auch mal nach der Schule alleine zuhause bleiben. +++ Wertschätzung der Kollegen vor allem der Angestellten, da hier ein großes Ungleichgewicht vorhanden ist. +++ Differenzierung bei Fachberatern bzgl. der Anzahl zu betreuender Berufsbereiche; DISEL auch für bbS +++ Ich bitte um mehr Berücksichtigung der Seiteneinsteiger. Gerade beim Thema Eingruppierung können Seiteneinsteiger von den Nöten grundständig ausgebildeter Kollegen nur träumen. +++ Es fehlt bei den maßnahmen jedwede Differenzierung nach Schularten und Schulgrößen. Gerade berufliche Schulen sind vielfältige und große Schulen, die nach einer ohnehin eklatanten Schlechterstellung in der LKAZVO nunmehr erneut überproportional bei den schulbezogenen Anrechnungsstunden benachteiligt werden. +++ Kundgebungen 16 Uhr vor den Lasub Gebäuden sind so effektiv wie Sonntags Streiks +++

    Seniorengruppe

    Ausschussvorsitzende: Dr. Sabine Calov / Sabine Mesech

     SeniorenLVBSAusschuss Senioren

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    AUSSCHUSS SENIOREN DES LVBS EINLADUNG ZUR 43. SENIORENVERANSTALTUNG

    Chemnitz – Kulturhauptstadt 2025

    Nachdem Andreas Fürll uns mit vielen erlebnisreichen Ausflügen erfreut hat, werde ich diese Aufgabe in diesem Jahr weiter führen.

    Nicht nur, weil Chemnitz meine Heimat ist, werden wir uns in dieser Stadt umsehen und ein wenig von dessen vielfältiger Kultur kennen lernen. Nein, es ist dieses besondere Jahr 2025. Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas und da muss man unbedingt und nicht nur einmal mit dabei gewesen sein.

    Alle, die mehr über Chemnitz erfahren wollen sind herzlich zum Ausflug der Seniorengruppe eingeladen. Am Freitag, dem 2. Mai 2025 wollen wir gemeinsam in Chemnitz unterwegs sein.

    Eingeladen sind alle Mitglieder des LVBS im (Un-)ruhestand sowie deren (Ehe-)Partner.

    Anreise individuell nach Chemnitz:

    Mit der Bahn z.B. ab Dresden Hauptbahnhof 9:08 Uhr mit dem Sachsenticket bzw. Deutschlandticket. Mit beiden Tickets kann man den ÖPNV in Chemnitz benutzen.

    Fahrt vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahn in Richtung Stadtzentrum.

    Programm:

    • Stadtführung City-Tour „Chemnitz 2025“

                11:00 – 12:30 Uhr

                Treff an der Tourist-Information Markt 1, 09111 Chemnitz

    • Gemeinsames Mittagessen
    • Besuch eines der vielen Museen von Chemnitz, z.B. der Kunstsammlungen am Theaterplatz

    Der LVBS übernimmt für die Teilnehmer die Kosten für die Stadtführung und den Eintritt in ein Museum.

    Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

    Teilnahmemeldungen bis 10. April per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

    Ich freue mich auf gemeinsame Stunden in Chemnitz.

    Sabine Calov

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    Treffen der Seniorengruppe des LVBS am 28. Juni 2024 in Dresden zur Führung im Residenzschloss Dresden

    Unsere inzwischen 42. Seniorenveranstaltung am 28. Juni 2024 stand ganz unter dem Motto „Barocke Pracht in Dresden“. Über zwanzig interessierte Seniorinnen und Senioren des LVBS trafen sich bei bester Laune am späteren Vormittag im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt, um in einer etwa zweistündigen Führung das inzwischen fast wieder vollständig aufgebauten Residenzschloss der Wettiner zu erkunden.

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    Ausschuss Senioren des LVBS - Einladung zur 42. Seniorenveranstaltung

    „Barocke Pracht in Dresden“

    Im Sommer 2024 lädt der LVBS seine Senioren in die Landeshauptstadt Dresden ein. Nach vielen Ausflügen in größere und kleinere Städte Sachsens in den letzten Jahrzehnten steht diesmal das historische Zentrum Dresdens im Mittelpunkt.

    Am 28. Juni 2024 treffen wir uns im inzwischen fast wieder vollständig aufge-bauten Residenzschloss der Wettiner. Bei einer etwa 90minütigen Übersichts-führung erfahren wir mehr über das Gebäude und seine Rolle als Stammsitz der albertinischen Linie des Hauses Wettin. Neben den barocken Paraderäumen aus dem 17. Jahrhundert des wohl bekanntesten Herrschers, August des Starken, werden weitere historische Kostbarkeiten gezeigt – neu entstanden in den letzten Jahren im Zuge der Rekonstruierung der gesamten Anlage nach der Zerstörung 1945.

    Ausflug der Seniorengruppe des LVBS am 29. September 2023 in die Pillnitzer Weinberge und die Wagnerstätten in Graupa

    Gruppenbild Pillnitz KleinBei bestem Spätsommerwetter fand unsere 2. Seniorenveranstaltung in diesem Jahr statt. Unter dem Motto „Wandern, Wein und Wagner“ ging es diesmal über die Weinberge oberhalb von Pillnitz nach Graupa, wo uns eine Führung durch die Wagner-Gedenkstätten erwartete.

    Gut gelaunt und erwartungsvoll starteten wir unsere Wanderung am Parkplatz Pillnitz und  ließen uns vom barocken Ensemble des Schlosses an der Elbe verzaubern. Im Mittelpunkt des weiteren Weges stand neben den tollen Ausblicken von den Pillnitzer Weinbergen natürlich auch der Austausch. Viele Geschichten über bereits vor Ort Erlebtes, die letzten Urlaubsreisen oder die Abenteuer mit den Enkelkindern wurden zum Besten gegeben - kurzum, eine abwechslungsreiche Zeit verging wie im Fluge und unser erstes Etappenziel, das Weingut Zimmerling war bald erreicht.

    Ausflug der Seniorengruppe des LVBS am 16. Juni 2023 in die Landskronbrauerei Görlitz

    Gruppenfoto vor historischen FässernAm 16. Juni 2023 gab es für die LVBS-Seniorengruppe ein kleines Jubiläum zu feiern – die 40. Seniorenveranstaltung des LVBS. Wenn das kein Grund war, darauf mit dem einen oder anderen Bier anzustoßen!

    Mit dem Zug oder individuell per Auto ging es bei schönstem Sommerwetter durch die ostsächsische Landschaft in die östlichste Stadt Deutschlands, nach Görlitz. Die Fahrtdauer wurde mit vielen Gesprächen über die gemeinsamen Erinnerungen oder die aktuellen Unternehmungen der Teilnehmer überbrückt. Man kennt sich eben! Nach einem kleinen Spaziergang vom Bahnhof zur Brauerei trafen sich 23 erwartungsvolle Teilnehmer und der „Reiseleiter“ vor der Pforte der historischen und denkmalgeschützten Gebäude der Landskron Brau-Manufaktur.

    Zur Einstimmung wurde im Besucherzentrum die Wartezeit bis zum Tourstart mit den ersten Kostproben der Brauereiprodukte überbrückt. Erste Freude über die Qualität der Biere kam auf und so stieg die Stimmung bereits, bevor die Führung überhaupt startete. Kurze Zeit später nahm uns ein ebenfalls gut gelaunter Mitarbeiter der Brauerei in Empfang und die Führung durch die verschiedenen Produktionsbereiche der Bierherstellung begann.

    Während der etwa 90minütigen Tour haben wir viel Interessantes über die Bierproduktion und die wechselvolle, aber meist erfolgreiche Geschichte der über 150 Jahre alten Brauerei erfahren. Neben dem Sudhaus mit den großen Maischepfannen wurde uns auch der kühle Gärkeller in 6 Meter Tiefe gezeigt. Hier erfolgt die Arbeit seit 1869 nach dem klassischen handwerklichen Gär­ver­fahren – in offenen Gärbottichen. Nur so können die aufsteigenden Kohlensäurebläschen die Hopfenharze aus dem Jungbier ziehen. Ein entscheidender Geschmacksvorteil gegenüber den heute gängigen Schnellgärverfahren. Die Gärdecke mit den unedlen Hopfenharzen wird am Ende von Hand abgeschöpft. Leider waren am Freitag die Gärbottiche alle leer, sodass uns eine anschauliche Schilderung und Bilder aushelfen mussten.

    Nach dem Besuch im Gärkeller ging es noch weiter in den Untergrund in die 12 Meter tief gelegenen Gewölbekeller. Hier wird das Jungbier in liegenden, stahlemaillierten Tanks kühl gelagert und hat bei Temperaturen um den Nullpunkt noch einmal eine Pause von mehreren Wochen bis Monate. Die Größe und Masse der Biertanks aus allen Epochen, beginnend vom Eichenfass bis hin zu den modernen Edelstahltanks, war wirklich beeindruckend und machte immer mehr Appetit auf das Endprodukt.

    Zum Abschluss der Tour durch die historischen Gebäude, die in „Görliwood“ natürlich auch schon als Filmkulisse gedient haben, wurde uns noch die Flaschenabfüllanlage gezeigt, in der etwa 20.000 Mehrwegflaschen pro Stunde (!) abgefüllt werden können.

    Nach den theoretischen Erkenntnissen und der interessanten Geschichte der Brauerei in allen gesellschaftlichen Systemen seit 1869 freuten sich alle auf die frisch gezapften Biere aus der Produktpalette der Braumanufaktur und den leckeren Braumeisterbraten im „Braustübl“. Am Ende der fast 3stündigen Brauereitour konnte jeder zufrieden und satt nach Lust und Laune Bier im Besucherzentrum für den eigenen Vorrat oder als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen erwerben.

    Auf dem Rückweg zum Bahnhof und der anschließenden Zugfahrt nach Dresden wurde dann das Erlebte ausgewertet. Alle waren sich darin einig, dass es ein interessanter und erlebnisreicher Tag ganz im Osten Sachsens war.

    Der nächste Ausflug der Seniorengruppe findet unter dem Motto „Wandern, Wein und Wagner“ am 29. September 2023 statt und wird uns diesmal durch die Weinberge östlich von Pillnitz nach Graupa führen.

    Ich freue mich auf Sie und hoffe auf gutes Wanderwetter.

    Andreas Fürll

    Ausschuss Senioren des LVBS


     

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