Die LVBS - Kolumne zum Schuljahresbeginn 2024/25
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ein neues Schuljahr beginnt in Sachsen mit der Vorbereitungswoche. Meist werden dann an drei Tagen an den Schulen Versammlungen, Belehrungen zu schulinternen Themen und Absprachen erledigt, Technik geprüft und aktualisiert, mit dem Kollegium teambildende Maßnahmen in Gestalt einer pädagogisch-fachlichen Exkursion durchgeführt, neue Kollegen und Referendare begrüßt und letztlich auch die Zusammenarbeit in den Fachschaften geplant und abgestimmt. Für viele Lehrkräfte ist dies seit Jahren gelebte Praxis. Das Stichwort lautet: Ankommen, bevor dann die Auszubildenden aus den Firmen und die Schülerinnen und Schüler der Vollzeitbildungsgänge die Flure der BSZ bevölkern und unterrichtet werden wollen/müssen. Zu Beginn eines jeden Schuljahres ist aber auch die prekäre Lage der Lehrerversorgung an den Schulen sichtbar. Wenn bereits im Planungsansatz für den Grundbereich nicht ausreichend Lehrkräfte zur Verfügung stehen, braucht man sich eines Ergänzungsbereiches gar keine Hoffnungen machen. Ausfälle sind unvermeidbar, vermutlich gar im zweistelligen Prozentbereich prognostizierbar.